Ich bin Patricia Lösch (alias "Trish", "Patty_DeLete"), Baujahr 1966
Mensch, Sängerin featuring-trish.de und
Hobbyfotografin rindermolch.de (insta "patty_delete")

Was mache ich da eigentlich...

seit vielen Jahren fotografiere ich aus Lust und Laune und nicht zuletzt, weil die Welt so
inspirierend ist.
Dabei kommt es mir nicht auf technischen Firlefanz wie Tiefenschärfe, HD-Auflösungen
und tonnenweise Megapixel an, sondern ausschließlich aufs Motiv - es festzuhalten und
auf keinen Fall zu verpassen - das Gefühl in dem Moment des Fotografierens zu erhalten
und es nicht durch ewiges Zeit verdödeln mit Kameraeinstellungen zu killen.
Das geht oft zu Lasten der Schärfe oder ich habe gerade die völlig falsche Kamera in der
Hand aber das ist mir eben nicht so wichtig. Ich will Atmo :)

Kameratechnisch bin ich für heutige Verhältnisse recht antiquarisch am Start.
Ich fotografiere mit

-CANON Powershot G11 (leider die letzte Powershot mit klappbarem Display)
-BRAUN TREND ZOOM 70 CF Autofocus Analogkamera (macht einfach schöne Fotos)
-CANON Ixus 40 (praktisch für die Jackentasche)
-Acer One 10 Notebook
-Nokia 5.1 Smartphone

Irgendwann begann mich das Spielen mit verschiedenen Bildbearbeitungs-Programmen
zu faszinieren.
So entstanden Projekte wie "Grafiken", die z.Teil aus Fotos von Mülldeponien gemacht
wurden, wie auch meine  "Aliens" die meist aus Landschaftsaufnahmen mit Spieglungen
und Bearbeitungstools entstanden sind.

Was immer ich inspirierend finde - kann und darf in meine Arbeiten einfließen.

So hat ein Gemälde (Die Mondfrau), das uns ein befreudeter Maler (Sunwolf) geschenkt hat,
zu einer Fotoserie (die noch weiter geht) inspiriert, in der das Gemälde auf Reisen geht.
Mich hat schon immer gestört, daß Gemälde in einem für mich total uninspirierenden Rahmen
präsentiert werden - nämlich Museen. Für mich das Ödeste ever!!!

Für mich brauchen Bilder eine  Umgebung, die idealerweise an die Atmosphäre erinnert,
in der auch das Bild enstanden ist oder sein könnte - was eher selten in weißen Räumen mit
Energiesparleuchten passiert, in denen es auch keine Umweltgeräusche gibt - furchtbar.

Die Argumentation, daß die Bilder auf weißen Wänden am besten zur Geltung kommen und
nicht mit der Umgebung konkurrieren müssen halte ich für völligen Unsinn.
Mit meinen "Mondfrau-Projekten" möchte ich beweisen, daß ein Kunstwerk einfach überall
zur Geltung kommt und seine neue Umgebung noch inspirierender macht.
Mein Traum wäre es, auch wirklich bekannte so genannte "große Werke" mal in einer Parkanlage
zwischen Bäumen mit Licht und Schatten und Umweltgeräuschen zu präsentieren oder in
einer verlassenen Fabrikanlage etc.
Was natürlich keiner versichern würde - und das ist auch schon das Problem.

Wegen äusserst theoretischer Werte von so genannten "großen Werken", die für mich nicht im
entferntesten nachvollziehbar sind, werden solche Werke unter Verschluß in steriler Umgebung
"gehalten" - schade. Tja - da ordnet sich die Kunst eben dem  Kunstbetrieb unter -
aber mal im Ernst - die Kunst braucht das nicht und sie sollte auch nicht unerreichbar auf
einem Sockel stehen - sie muß RAUS in die Welt - zwischen die Menschen!

Viel Spaß mit meinen Bildern